Geeignet für schmale Krawatten – je schmaler, desto besser
Wirkung: Ein ungewöhnlicher Blickfang
Geeignet für schmale Krawatten – je schmaler, desto besser
Wirkung: Ein ungewöhnlicher Blickfang
Eines haben die meisten Krawattenknoten gemeinsam: sie sehen sich relativ ähnlich. Nun, dieser Knoten ist die berüchtigte Ausnahme, die die Regel bestätigt. Das macht ihn perfekt für die Anlässe, bei denen es besonders festlich oder spektakulär zugehen soll. Seine dezent gekreuzten Windungen wirken ausgesprochen edel und eine Spur romantisch.
Bei einer breiten Krawatte wird sich ein relativ durchschnittlicher Knoten mit einem kleinen Seitenring ergeben. Bei einem schmalen Binder hingegen kommt die Kreuzform des Christensen voll zur Geltung.
Was den Knoten etwas schwieriger macht als seine Kollegen, ist der letzte Arbeitsschritt. Das breite Ende der Krawatte wird nämlich nicht durch eine, sondern durch zwei Schlaufen gezogen, wobei extrem darauf geachtet werden muss, dass die Windungen sich nicht verziehen oder gegeneinander verdrehen. Mit ein wenig Übung sollte aber auch das kein Problem sein, und das Resultat kann sich sehen lassen.
Das breite Ende liegt rechts. Kreuzen Sie es über das schmale Ende und führen es hinter Ihm nach rechts.
Nun von oben durch die Halsöffnung...
... nach rechts führen und vor dem schmalen Ende nach links.
Einmal um das schmale Ende herumführen.
Und noch nach links, so dass sich ein Ring ergibt, wenn wir...
... das Ende von unten durch die Halsöffnung führen.
Nun kmmt der knifflige Schritt: wir stecken das breite Ende nicht durch einen, sondern durch die beiden überkreuzten Ringe,...
... bevor wir festziehen und den Knoten ein wenig in Form drücken.
In seiner Urform mit schmaler Krawatte sieht dieser Knoten aus wie eine romantisch gekreuzte Ranke, mit einer normal breiten Krawatte hingegen verbreitet er mit seiner leichten Asymmetrie Schwung unter dem Hemdkragen.