Der Klassische: Der einfache Windsor
Geeignet für: jeden nicht extrem schmalen Kragen und fast jede Krawatte
Wirkung: Fast gerade, schlicht, entschärft kantige Gesichtszüge.
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
Es gibt einen Knoten, der bei den meisten Krawatten einfach nur schnell zu binden ist und gut aussieht. Außerdem passt dieser Allrounder zu jeder Kragenform. Auf den ersten Blick ist der einfache Windsor kaum vom doppelten Windsor zu unterscheiden, aber er ist deutlich schneller gebunden.
Dieser Knoten wird auch der „Halbe Windsor“ genannt. Denn eigentlich ist er eine vereinfachte Version des echten Windsorknotens. Denn schließlich soll Krawatten binden ja nicht in Stress ausarten.
- Das breite Ende liegt links und ist mindestens 30 Zentimeter länger als das schmale.
Beide Enden werden überkreuzt, so dass das breite Ende oben liegt.
- Nun das breite Ende von unten durch die Halsschlaufe stecken.
- Nun wird das Ende links hinten hinter dem schmalen Teil entlanggeführt. Dabei ist es wichtig, den Knoten festzuhalten, da er sich sonst verzieht.
- Als nächstes das breite Ende noch einmal vorne um den Knoten legen, so dass sich ein Ring ergibt.
- Jetzt wird das breite Ende wieder von unten durch die Halsöffnung gesteckt und durch den eben erwähnten Ring gezogen.
- Festziehen, gerade rücken – Fertig.
Wie bitte? Ihr Knoten ist ein wenig schief? Stimmt. Das wird aber unter einem Hemdkragen niemand mehr bemerken.
Der Amerikanisch-Moderne: Der Shelby
Der Voluminöse: Der Hannoveraner
Der Extravagante: Der Onassis
Krawatte Binden Anleitung
Zusätzliche Infos zum Windsorknoten haben wir separat nochmal auf unserer Infoseite zum Windsorknoten zusammengetragen.